Zum Welt-Braille-Tag: Sechs Punkte, die die Welt beschreiben

Am 4. Januar 1809, vor 215 Jahren, wurde der Erfinder der Sechs-Punkte-Schrift, Louis Braille, geboren. Zwei tastbare Punkte in der Waagerechten, drei in der Senkrechten – insgesamt sechs Punkte, mit denen sich jeder Buchstabe des Alphabets darstellen lässt. Eigentlich ein ganz einfaches und geniales System, das sich Louis Braille ausdachte und im Jahr 1825 der Öffentlichkeit präsentierte.

Fast 200 Jahre nach ihrer Erfindung lebt Louis Brailles Sechs-Punkte-Schrift auch im 21. Jahrhundert weiter. Mithilfe neuer Technologien wird seine Schrift auf Smartphone und Co. lesbar gemacht. Sie erleichtert so Alltag und Beruf blinder Menschen und ermöglicht ihnen Teilhabe und Bildung.
Mit der Bedeutung der Brailleschrift beschäftigt sich folgendes Video von Philipp Rostig (MDR Sachsen-Fernsehen). Es macht auch auf das dzb lesen aufmerksam und zeigt verschiedene Literaturangebote in Brailleschrift und wie diese hergestellt werden.

 

 

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