Ein Hörspiel, das im dzb lesen „überlebte“

Unsere Hörbibliothek erreichte eine ungewöhnliche Anfrage. Dr. Hans-Jürgen Krug war auf ein Hörspiel aufmerksam geworden, das er noch zu Zeiten der Tonband-Ausleihe in der damaligen DZB ausgeliehen und gehört hatte. Es handelt sich hierbei um die Funkbearbeitung der Erzählung „Das Geständnis“ von Brigitte Reimann, die 1960 im Aufbau Verlag erschien. Im laufenden Brigitte-Reimann-Jahr, – 2023 ist der 50. Todestag und der 90. Geburtstag der Schriftstellerin – in dem auch eine neue Brigitte Reimann-Biografie von Carsten Gansel erschien, stellte er fest, dass das Hörspiel weder in der Reimann-Bibliographie noch in einer Hörspieldatenbank aufgelistet ist. Daraufhin recherchierte er im dzb lesen und beim Rundfunkarchiv in Potsdam. Lesen Sie mehr über den Verbleib des Hörspiels im folgenden Interview mit Dr. Hans-Jürgen Krug. Weiterlesen …

Willkommen, bienvenue, welcome!

10 Jahre Audiodeskription im Schauspiel Leipzig

Sieben Tänzerinnen und Tänzer gruppieren sich um einen Conférencier im schwarzen Wrack und einer hockenden Tänzerin. Sie tragen schrille Kostüme und Kopfbegleitungen. Dirk Lange und die Kit-Kat-Girls- und Boys

Zum 10-jährigen Jubiläum Audiodeskription lud das Schauspiel Leipzig am 17. November 2023 blinde Theaterfreunde zu einem Podiumsgespräch mit anschließender Führung durch das Haus und dem Besuch des Musicals „Cabaret“ ein. Weiterlesen …

Zum Welt-Braille-Tag: Sechs Punkte, die die Welt beschreiben

Am 4. Januar 1809, vor 215 Jahren, wurde der Erfinder der Sechs-Punkte-Schrift, Louis Braille, geboren. Zwei tastbare Punkte in der Waagerechten, drei in der Senkrechten – insgesamt sechs Punkte, mit denen sich jeder Buchstabe des Alphabets darstellen lässt. Eigentlich ein ganz einfaches und geniales System, das sich Louis Braille ausdachte und im Jahr 1825 der Öffentlichkeit präsentierte. Weiterlesen …

Eine Bibliothek ohne Lesesaal – geht so was?

Ein Erfahrungsbericht von Susanne Baldermann

Bibliothekswagen mit Braillebüchern
Braillebücher für die Fernleihe

Nach nunmehr fast drei Monaten als Praktikantin in der Bibliothek des Deutschen Zentrums für barrierefreies Lesen (dzb lesen), neigt sich meine Zeit dem Ende. Ich habe in dieser Zeit viele Eindrücke und Erfahrungen gesammelt, die ich gern teilen möchte. Weiterlesen …

Wie war das eigentlich damals?

Zum 129. Geburtstag des dzb lesen

Auch wenn in diesem Jahr noch kein runder Geburtstag für unsere Spezialbibliothek ansteht, ist es sicher interessant, einige wissenswerte, zum Teil auch kuriose Fakten aus der Geschichte des dzb lesen zu erfahren, das am 12. November 2023 seinen 129. Geburtstag feiert. Los geht’s!

An Interview with Heiko Kampa, Braille Librarian at the German Center for Accessible Reading

Unsere Musik- und Braille-Bibliothek arbeitet eng mit der National Library Service for the Blind and Print disabled (NLS) in Washington zusammen. Wir freuen uns über ein Interview, das im Overseas Outlook, einem Newsletter der NLS erschienen ist. Dort wurde Heiko Kampa, verantwortlich für die Braillebuch- und Notenausleihe in unserem Haus, interviewt. Wir möchten euch das Interview in englischer Sprache nicht vorenthalten. Weiterlesen …

„Das Vorlesen eines Buches ist immer Schauspielkunst …“

Sprecher vor Mikro während der Aufnahme, Aufnahmeleiter von hinten und angeschnitten, in der Mitte zwei Bildschirme und ein aufgeschlagenes Buch

Was haben ein Posaunist und ein Windsurfer gemeinsam? Sie brauchen beide genügend Puste. Beim ersten ist es die Atemluft, die ins Instrument geblasen werden muss, beim zweiten der Wind, der ins Segel bläst. Krystian Furmanek spielt Posaune und liebt das Windsurfen. Tätig ist er als Aufnahmeleiter im Hörbuchstudio des dzb lesen. Davor arbeitete er als Techniker für Musikproduktionen und sorgte für den guten Ton bei Musikaufnahmen. Heute bietet er als Hörbuch-Aufnahmeleiter statt Musiker*innen größtenteils Schauspieler*innen eine Bühne und arbeitet mit ihnen gemeinsam am gesprochenen Wort. Ein Beitrag von Gabi Schulze. Weiterlesen …

Treffen wir uns auf der Leipziger Buchmesse 2023!

Große rote Treppe mit Buchmesse-Logo (Buch und Auge) in der Glashalle. Menschen laufen auf der Treppe.

Endlich! – Nach drei Jahren pandemiebedingter Pause gibt es wieder eine Leipziger Buchmesse. Die Freude darüber ist riesengroß – bei den Verleger*innen, den Autor*innen und natürlich beim Lesepublikum. Endlich wieder durch die menschenvollen Gänge der Messehallen streifen, die laute Geräuschkulisse in der Glashalle vernehmen, den vielen Lesungen und Debatten auf dem Messegelände und der Stadt lauschen und natürlich die Lieblings-Autor*innen treffen – das ist 2023 wieder möglich! Weiterlesen …