Für viele Jugendliche und auch Erwachsene gehören Videospiele zu ihren größten Hobbys. Ob man durch eine postapokalyptische Welt schreitet, im Mittelalter in die Rolle eines edlen Ritters schlüpft oder einfach nur eine eigene Farm leitet – so kann man die unterschiedlichsten Welten erfahren. Doch wie viel Barrierefreiheit bieten Videospiele eigentlich?
DAISY-Player, dzb lesen-App oder Alexa? Wir helfen
Wie heißt es so schön? Viele Wege führen nach Rom. Zum Glück gibt es nicht ganz so viele zu den Hörbüchern im dzb lesen. Auf dem Weg dahin sollte man sich aber nicht verlaufen und auch nicht in einer Sackgasse landen. Dass das nicht passiert, dafür sorgt das LOUIS-Team des dzb lesen. Es räumt allen Freunden der Hörbücher die Steine aus dem Weg und hilft ihnen, den für sie passenden Weg zu den Hörbüchern zu finden.
Hable One – Das kleine Kraftpaket für Smartphones
Ein Beitrag von Katja Löffler
Smartphones verfügen in der Regel über einen sogenannten Touch-Screen, auf dem sich mit Wisch- und Tippgesten navigieren und sämtliche Funktionen auslösen lassen. Tasten hingegen gibt es kaum oder gar nicht mehr, so dass man, möchte man noch welche zur Eingabe und Navigation haben, auf externe Tastaturen, die drahtlos via Bluetooth mit dem Smartphone verbunden werden, zurückgreifen kann. Allerdings ist die Auswahl in Art und Form am Markt groß, da fällt die Entscheidung schwer. Doch eine davon kann ich hier nun ausführlich vorstellen, da mir die Firma Hable aus den Niederlanden freundlicherweise ein Testexemplar der Hable One Brailletastatur im Hosentaschenformat, zur Verfügung gestellt hat.
Milestone 312 Ace
Er ist ein Handschmeichler, und er ist ein echter Meilenstein, macht seinem Namen also alle Ehre. Ich spreche von dem DAISY-Gerät Milestone. Ein Speicherkarten-DAISY-Gerät, das in jede Jackentasche passt. Zudem besitzt es nur 6 Tasten. Seit vielen Jahren besitze ich so ein Gerät der Schweizer Firma Bones und bin glücklich damit. Seit einigen Monaten nun ist das Gerät auch WLAN- und bluetooth-fähig. Darum möchte ich es hier noch einmal vorstellen.
Teufel Radio 3sixty geht in die nächste Runde
Den von Teufel als „Weltempfänger des 21. Jahrhunderts“ angepriesenen Radiowecker habe ich an dieser Stelle bereits vorgestellt. Damals konnte ich dem Multitalent leider keine uneingeschränkte Barrierefreiheit bescheinigen. Seit Ende 2020 gibt es nun eine überarbeitete Version. Was hat sich verändert und ist die Neuauflage zugänglicher geworden?
Blibu20 – die neue Version des Katalogprogramms
Bekanntlich gibt es viele Wege, die nach Rom führen. Mittlerweile gibt es fast genauso viele Wege, die zu unseren dzb lesen Hörbüchern führen. Ein Weg ist das Katalogprogramm Blibu (abgekürzt für Blindenbuch), das durch Werner Rupp aus Münster entwickelt wurde. Dieses Programm liegt nun als Blibu20 in einer ganz neuen Version vor. Ich möchte hier kurz einige grundlegende Funktionsweisen vorstellen.
Das neue iPhone SE 2: Perfekt, handlich, blindenfreundlich
Ein Gastbeitrag von Katja Löffler
(Stiftung Centralbibliothek für Blinde, Hamburg)
Im April hat Apple endlich das iPhone SE der 2. Generation vorgestellt. Schon sein Vorgänger, das iPhone SE der 1. Generation, erfreute sich großer Beliebtheit und ist bei vielen Besitzern noch immer im Einsatz. Während Smartphones immer größer werden, war das alte SE mit seinem 4-Zoll-Display noch richtig handlich und klein. Allerdings ist es mittlerweile in die Jahre gekommen. 2016 erschienen, bietet es nunmehr doch ziemlich veraltete Technik, außerdem erhält es keine aktuellen Software Updates mehr von Apple. Daher lohnt sich gerade für blinde Nutzer ein Blick auf die neue Version des beliebten iPhone SE. Hier gibt es einige interessante Punkte, die es für unseren Personenkreis sehr attraktiv machen.
Mit dem Jaws-Tandem durch Corona-Zeiten
Ein Gastbeitrag von Katja Löffler
(Stiftung Centralbibliothek für Blinde, Hamburg)
Homeoffice erfährt durch die Corona-Krise einen großen Schub nach vorn. Für die Firmen, die ihren Mitarbeitern bereits vorher die Möglichkeit zum Homeoffice boten, war es wohl weniger ein Sprung ins kalte Wasser, als für diejenigen, für die Homeoffice totales Neuland war. Home-Arbeitsplätze mussten in Windeseile eingerichtet, sichere Verbindungen zu Firmennetzwerken aufgebaut und Softwarelösungen gefunden werden.